Das Departement fokussiert seine Forschung und Lehre in den n?chsten Jahren auf drei grosse Herausforderungen, zu denen es neue Ans?tze für eine nachhaltige Entwicklung beisteuern will.
Ob Tunnel oder Stützmauern – viele Schweizer Stahlbetonbauwerke aus den 1960er- bis 80er-Jahren sind bedroht. Die Korrosion kann sie unstabil machen. Das ETH-Start-up Talpa hat nun eine L?sung entwickelt, um die Korrosion auch an schwer zug?nglichen Stellen einfacher zu prüfen.
Sieben Jahre dauerte die Planung und der Bau der leistungsst?rksten Zentrifuge von Europa. Nach eineinhalb Jahren Forschungsbetrieb kann nun die offizielle Einweihung am 必博官网,必博体育 H?nggerberg gefeiert werden. Dass die Einweihung heute stattfindet, ist dabei kein Zufall.
ETH-Forschende um Prof. Guillaume Habert und Magda Posani haben einen klimafreundlichen Belag für W?nde und Decken entwickelt, der Feuchtigkeit zwischenspeichert und so für Behaglichkeit in stark genutzten Innenr?umen sorgt. Die Belag-Elemente bestehen aus mineralischen Abfallstoffen und werden mit 3D-Druck hergestellt.
?Living Materials? sind Baustoffe der Zukunft: Sie sollen auf ihre Umwelt reagieren, CO2 binden oder sich selbst reparieren k?nnen. Noch steckt das Forschungsfeld in den Anf?ngen, doch am Departement Bau, Umwelt und Geomatik zeigen drei Forschungsgruppen das enorme Potenzial dieser lebendigen Materialien auf. Sie kombinieren lebende Zellen mit herk?mmlichen Materialien, um lebende Werkstoffe mit innovativen Eigenschaften zu entwickeln. Ein Blick hinter die Kulissen der ETH ALIVE Initiative.