Formel-E: Mobilitätsdebatte an der ETH Zürich
Im Rahmen des ersten Formel-E-Rennens in der Schweiz diskutieren an der ETH Zürich Forscher und Vertreter aus Industrie und Politik Zukunftsl?sungen für eine intelligente und nachhaltige Mobilit?t.
Am 10. Juni findet in Zürich der Julius B?r E-Prix 2018, das erste Rennen in der Schweiz mit Elektro-Rennwagen statt. In Anwesenheit der Stadtpr?sidentin Corine Mauch und von ETH-Pr?sident Lino Guzzella pr?sentierten heute die Veranstalter den Medien an der ETH Zürich Details zum Anlass. Vor dem ETH-Hauptgeb?ude endete zudem eine Show-Fahrt: ein Formel-E-Rennwagen – pilotiert vom Schweizer Formel-E-Fahrer Sébastien Buemi – fuhr mit Polizeieskorte durch die Stadt Zürich.
Die ETH Zürich engagiert sich im offiziellen Rahmenprogramm des Rennens, den eDays. Das Formel-E-Rennen in Zürich sei über den sportlichen Wettbewerb hinaus eine Chance, sich mit dem Thema Mobilit?t der Zukunft auseinanderzusetzen, sagte Lino Guzzella vor den Medien. Für die Hochschule ist eine Mobilit?t, die klimaschonend, energieeffizient und zahlbar zugleich ist, eines der zentralen Themen in Forschung und Ausbildung.
Visionen und konkrete Projekte
Am eDays-Symposium vom Freitag, den 8. Juni, stellt die ETH-Zürich das Thema E-Mobilit?t in einen breiteren Kontext. Es debattieren Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik, darunter die ETH-Professoren Konstantinos Boulouchos, Christopher Onder und Gerhard Schmitt.
Im Rahmenprogramm stellen ETH-Studierende zudem eigene Mobilit?tsprojekte vor. Dazu z?hlen ?Duckietown?, ein System von autonomen Mini-Fahrzeugen, bei dem Besucher auch selber aktiv werden k?nnen; die elektrischen und autonomen Rennwagen des akademischen Motorsportvereins AMZ, sowie ?Swissloop?, die Hochgeschwindigkeits-Reisekapsel, die im Sommer an Elon Musks Hyperloop-Wettbewerb in Los Angeles antreten wird.