Sauberes Wasser für alle

1. Kontaminierte Abw?sser aus Labors, der pharmazeutischen Industrie und Krankenh?usern gelangen in das Ger?t.
2. Das Schmutzwasser fliesst durch den Katalysator. Die darin enthaltenen Polymerfolien werden aus speziellen Nanomaterialien hergestellt.
3. Bei der Aktivierung wird jedes Nanopartikel (gelbe Rauten) negativ und positiv aufgeladen, was in einem Sekundenbruchteil zu Milliarden von Oberfl?chenladungen in den kleinsten Poren der Membran (schwarze Punkte) f¨¹hrt.
4. Diese elektrischen Ladungen spalten dann die Wasser- (dunkelblau) und Sauerstoffmolek¨¹le (hellblau) in hochreaktive Radikale (rot) - die wahren ?Reinigungs- Profis?.
5. Die Radikale reagieren mit allen synthetischen Schadstoffen im Wasser und zerlegen sie in harmlose Molek¨¹le wie Wasser, Sauerstoff und Kohlendioxid. Die Polymermembranen bleiben sauber. Das behandelte Wasser kann nun in den Wasserkreislauf zur¨¹ckgef¨¹hrt werden.
6. Der nano-por?se Katalysator wird durch saubere Energiequellen wie direktes Sonnenlicht, Magnetfelder oder mechanische Schwingungen, die von einem Ultraschallwandler oder einem Blasenz?hler erzeugt werden, aktiviert.
   
   

Breite, branchen¨¹bergreifende Anwendung zur Reinigung aller toxischen und hartn?ckigen Wasserverunreinigungen. 

Mit ihren hocheffizienten Membranen erm?glicht die nanokatalysatorgesteuerte Anlage eine wirksame und nachhaltige Wasseraufbereitung f¨¹r verschiedene Industrien, Forschungs- und Entwicklungslabors, Krankenh?user, Kl?ranlagen und Privathaushalte. Sie alle produzieren Abw?sser, die sch?dliche Produkte wie Hormone, Pestizide, Farbstoffe usw. enthalten. Ausgestattet mit Funktionen zur Wasser¨¹berwachung in Echtzeit, erm?glicht die Technologie allen Nutzern, die Wasserqualit?t jederzeit zu beurteilen.

Die Mitbegr¨¹nderin von Oxyle, Fajer Mushtaq, ist in Indien aufgewachsen und weiss nur zu gut, was es bedeutet, nicht st?ndig Zugang zu sauberem Wasser zu haben. Von klein auf war sie mit der Aufbereitung und Wiederverwendung von Wasser f¨¹r den sicheren Gebrauch und Verbrauch vertraut. Schon damals war sie entschlossen, eine L?sung f¨¹r die akute Wasserknappheit zu finden. Die Suche nach einer L?sung ebnete ihr den Weg f¨¹r ihr Studium der Elektrotechnik und Elektronik sowie des Maschinenbaus. Anschliessend promovierte Fajer an der ETH Zurich in Mikro- und Nanotechnologie f¨¹r Umweltschutzmassnahmen. Heute ist sie CEO von Oxyle, um dieses globale Problem anzugehen und zu l?sen.

Ab 2023 wird Oxyle mit seinem Kleinger?t an den Start gehen. Das Kleinger?t ist ideal f¨¹r den Einsatz in Krankenh?usern, Forschungs- und Entwicklungslabors oder Privathaushalten und kann bis zu 1'000 Liter pro Tag reinigen. Das Ger?t reinigt das Abwasser vor Ort und erm?glicht dessen sofortige Wiederverwendung. "Stellen Sie sich ein Ger?t in der Gr?sse einer normalen Kaffeemaschine vor, welches unter die Sp¨¹le passt", sagt Fajer Mushtaq.

Die mittelgrossen Reaktoren von Oxyle k?nnen bis zu 10'000 Liter pro Tag aufbereiten, w?hrend der gr?sste Reaktor einige Millionen Liter pro Tag verarbeiten kann; geeignet f¨¹r gr?ssere Betriebe wie Kl?ranlagen, Wohnkomplexe und grosse Industrie- oder Pharmafirmen.

Auf dem Weg zu Cleantech, dem Trend der Zukunft

Das Team von Oxyle hat bereits Einnahmen aus Kooperationen und Wettbewerben generieren k?nnen. Aktuell sind sie auf der Suche nach Produktionspartnern f¨¹r die Herstellung der Reaktoren sowie nach Verkaufs- und Vertriebspartnern, um die Vermarktung zu beschleunigen und den Umsatz zu steigern. Zu idealen Partnern geh?ren Industriekunden, Forschungs- und Entwicklungslabors, Krankenh?user, kommunale Kl?ranlagen und Wohnkomplexe. Im Jahr 2022 will Oxyle neue Mittel von Investoren aufnehmen, welche in den schnell wachsenden und dringend ben?tigten Cleantech-Bereich investieren wollen.