Nach rund eineinhalb Jahren findet die LunchLottery der ETH im Juni zum letzten Mal statt. Viele neue Bekanntschaften sind dank ihr entstanden. Und es zeigte sich, dass das bereits zuvor bestehende Interesse, sich über Teamgrenzen hinweg zu vernetzen, w?hrend der Corona-Zeit besonders gross war.
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Im Dezember 2020, mitten in der Pandemie, lancierte die ETH Zürich die LunchLottery. Zweimal pro Monat brachte eine externe Veranstaltungsplattform per Los drei ETH-Angeh?rige zu einer gemeinsamen, virtuellen Kaffee- oder Mittagspause zusammen. Das gesetzte Ziel: ETH-Angeh?rige sollten die M?glichkeit haben, sich trotz Corona-Massnahmen über Teamgrenzen hinweg zu treffen und so ihr soziales Netz auch im Homeoffice auszubauen.
Zusammenhalt st?rken
Die Pilotphase der LunchLottery wurde ursprünglich auf drei Monate angesetzt. Doch die Pandemie dauerte an, das Bedürfnis nach Vernetzung untereinander war nach wie vor gross – und die LunchLottery erfreute sich einer wachsenden Beliebtheit. ?Die LunchLottery war ein wichtiges Instrument, um den Zusammenhalt unter den ETH-Angeh?rigen w?hrend der letzten eineinhalb Jahre zu st?rken?, resümiert Dr. Julia Dannath, Vizepr?sidentin für Personalentwicklung und Leadership. ?Die Pandemiejahre haben uns allen einiges abverlangt – beruflich wie pers?nlich. Da war es besonders wichtig, unseren Mitarbeitenden eine M?glichkeit anzubieten, wie sie sich auf niederschwellige Art mit anderen ETH-Angeh?rigen vernetzen und trotz Homeoffice-Pflicht andere Leute treffen konnten.?
Von virtuellen hin zu pers?nlichen Treffen
Mittlerweile hat sich die Corona-Situation glücklicherweise entspannt. Die Pandemie-Massnahmen sind aufgehoben, die meisten ETH-Angeh?rigen arbeiten wieder – zumindest tageweise – an der ETH. Treffen zum Kaffee oder Mittagessen sind nun auch wieder vor Ort m?glich, und die Vernetzung untereinander geschieht zunehmend wieder bei Veranstaltungen, Apéros oder spontanen Zusammenkünften unter Arbeitskolleg:innen.
Aus diesem Grund findet die LunchLottery im Juni zum letzten Mal statt. ?Selbstverst?ndlich bedeutet dies nicht, dass nun keine Lunch-Treffen mehr stattfinden sollen?, erkl?rt Julia Dannath. ?Wir laden alle ETH-Angeh?rigen ein, sich weiterhin so aktiv über Teamgrenzen hinweg zu vernetzen, wie dies mit der LunchLottery der Fall war. Nun, da physische Treffen vor Ort wieder m?glich sind, w?re es vielleicht sch?n, jene LunchLottery-Kontakte einmal pers?nlich zu treffen, die man bis jetzt nur virtuell kennengelernt hat. Der Wunsch nach pers?nlichen Begegnungen ist in der ETH-Community zuletzt ohnehin st?rker geworden.?
Neue Veranstaltungen in Planung
Die Einladung zur letzten ETH-LunchLottery wird am 16. Juni verschickt, die Auslosung findet dann am 20. Juni statt. Angebote, die sich mit sozialer Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden befassen, gibt es aber nach wie vor. Beispielsweise führt das Vizepr?sidium für Personalentwicklung und Leadership (VPPL) weiterhin zweimal im Jahr eine Mittagsveranstaltung zum Thema Gesundheit durch. Anfang April fand eine solche zum Thema ?Erfolgsfaktor Schlaf? statt. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind geplant und werden zu gegebener Zeit auf Intern aktuell und Staffnet kommuniziert. Dauerhaft bestehende Angebote finden Sie in dieser Pr?sentation (auf Englisch) auf Seite 3.
?Wir bedanken uns sehr bei allen, die in den vergangenen 18 Monaten bei der LunchLottery mitgemacht haben. Ich selbst habe auch teilgenommen, und weiss die daraus entstandenen Kontakte noch heute sehr zu sch?tzen?, resümiert Julia Dannath über eineinhalb Jahre LunchLottery.
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