Die Schulleitung informiert 2023/4
Die Schulleitung hat an ihren letzten Sitzungen u.a. den Rhythmus der Departements-Evaluationen angepasst, das Reglement für ein neues CAS-Programm zu Nachhaltigkeit und Regeneration beschlossen sowie die Betriebsbeitr?ge der ETH Zürich für die Stiftung kihz erh?ht.
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Departements-Evaluationen: Revision des Zeitplans 2024-2032
Die ETH Zürich überprüft regelm?ssig die Qualit?t ihrer Lehre, ihrer Forschung und ihrer Dienstleistungen und sorgt damit für die langfristige Qualit?tssicherung und -entwicklung. Sie tut dies u.a. über die Evaluationen der 必博官网,必博体育. In der Vergangenheit geschah diese in der Regel in einem Sieben-Jahres-Rhythmus, wobei in den letzten Jahren aufgrund der Corona-Pandemie einige Termine verschoben werden mussten.
Neu wird der regul?re Evaluationszyklus von sieben auf acht Jahre verl?ngert, um so den administrativen und finanziellen Aufwand der 必博官网,必博体育 und Zentralen Organe zu reduzieren. Die Evaluationen werden zudem gleichm?ssig verteilt, sodass standardm?ssig zwei Evaluationen pro Jahr stattfinden. Dadurch werden alle 16 必博官网,必博体育 innerhalb von acht Jahren evaluiert und die regelm?ssige Qualit?tskontrolle bleibt erhalten. Für die Umsetzung dieser Vorschl?ge wird im Jahr 2024 die Evaluation der 必博官网,必博体育 ausgesetzt.
ETH st?rkt die Qualit?t der Kinderbetreuung
Die Schulleitung hat im M?rz 2023 beschlossen, dass sie die Betriebsbeitr?ge der ETH Zürich für die externe Seite Stiftung kihz (Kinderbetreuung im Hochschulraum Zürich) anpasst. Zuvor betrugen die ETH-Beitr?ge j?hrlich 317'500 Franken (gleicher Betrag wie die Universit?t Zürich). Ausserdem zahlte die ETH 650'000 Franken, um Eltern zu unterstützen. Zusammen mit den Subventionen der Stadt Zürich und den Beitr?gen der Eltern decken diese ETH-Subventionen die Kosten der Kinderbetreuung.
Im Oktober 2022 beschloss die Stadt Zürich ein Massnahmenpaket für Kindertagesst?tten. Aufgrund dieses Pakets haben sich die Beitr?ge der Stadt für kihz per 1. Januar 2023 erh?ht. Zugleich reduzierten sich diejenigen der ETH Zürich um 80'000 Schweizer Franken. Das Massnahmenpaket sah auch einen Teuerungsausgleich von 2,5 Prozent für die kihz-Mitarbeitenden vor.
Weil die entsprechenden Mehrkosten für kihz ein Defizit zur Folge h?tten, entschied die Schulleitung, die eingesparten Subventionen in den Betriebsbeitrag zu überführen. Damit zahlt die Hochschule neu 397‘500 pro Jahr an den Betrieb von kihz. Der Entscheid der ETH erfolgt in ?bereinstimmung mit einem analogen Beschluss der Universit?t Zürich. Familie und Beruf zu vereinbaren, ist der ETH Zürich ein wichtiges Anliegen, das sie mit einem breiten und flexiblen Dienstleistungsangebot unterstützt.
Neues CAS-Programm zu Nachhaltigkeit und Regeneration
Die Schulleitung hat für das neue Weiterbildungsprogramm ?Certificate of Advanced Studies ETH in Regenerative Systems: Sustainability to Regeneration? (D-BAUG) das Reglement 2023 beschlossen und auf den 1. April 2023 in Kraft gesetzt.
Das CAS-Programm baut auf den Inhalten der im letzten Jahr lancierten, vierteiligen MOOC-Serie in ?Designing Resilient Regenerative Systems? (DRRS) auf, welche sich mit dem Umgang mit komplexen und unvorhersehbaren Herausforderungen der heutigen Zeit befasst. Das Weiterbildungsangebot führt in die entscheidenden weltweiten Herausforderungen ein und zeigt praxisnah auf, wie Transformationen über Nachhaltigkeit hin zu Regeneration m?glich werden. Damit wird ein wichtiger Schritt weg von einer reinen Nachhaltigkeits-Diskussion, hin zu einem Diskurs über regenerative Kulturen erreicht. Es werden Instrumente zum Umgang mit komplexen Problemen eingeführt, die Natur dient dabei als Vorbild. Ein Kern des Programms ist die Verbindung von Wissenschaft, Design und transformativer Praxis in Real-Welt-Laboren. Das Angebot ist hybrid, der generelle Kurs virtuell mit einem zehnt?tigen Praxisteil am MonViso-Institut in den italienischen Alpen.
Das neue CAS-Programm startet erstmals am 4. September 2023. Direktor des Programms ist Tobias Luthe (D-BAUG). Weitere Informationen zum CAS-Programm.
ETH tritt Adra bei
Die ETH Zürich wird Mitglied des Vereins ?externe Seite AI, Data and Robotics Association? (Adra) mit Sitz in Schaerbeek (bei Brüssel). Der Verein setzt sich zum Ziel, die Forschung, Entwicklung und Innovation in den Bereichen KI, Daten und Robotik in Europa zu f?rdern und eine positive Wahrnehmung dieser Bereiche zu unterstützen. Zu diesem Zweck führt Adra bedeutende Akteure in Forschung, Entwicklung und Innovation in den genannten Bereichen zusammen und f?rdert innovative Ideen. Adra agiert u.a. als Schnittstelle zur Europ?ischen Kommission und nimmt Einfluss auf das Arbeitsprogramm 2025-2027 von ?Horizon Europe?.
Die Adra-Mitgliedschaft erm?glicht es der ETH und dem ETH AI Center, die europaweit gr?sste Forschungsinitiative in den Bereichen KI, Daten und Robotik mitzugestalten und den Dialog auf europ?ischer Ebene aktiv zu pflegen.
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