Ausl?ndische Gründer:innen: Gekommen um zu bleiben
Die Gründer:innen der ETH-Spin-offs der Jahre 2017 bis 2024 stammen aus 46 verschiedenen Nationen. Die meisten kommen aus der Schweiz (45%), Deutschland (18%) und Italien (6%). Obwohl die Gründerinnen und Gründer der Spin-offs aus der ganzen Welt stammen, bleibt eine überw?ltigende Mehrheit der Spin-offs in der Schweiz. Von insgesamt 530 noch aktiven Spin-offs, die seit 1973 an der ETH Zürich gegründet wurden, sind 519 noch immer in der Schweiz aktiv und leisten einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft. Bemerkenswert ist auch die ?berlebensrate der Spin-offs: 93 Prozent der Unternehmen sind fünf Jahre nach ihrer Gründung noch aktiv. ?Diese Zahlen zeigen deutlich, dass es sich für die Schweiz lohnt, wenn die ETH Zürich die klügsten K?pfe aus der ganzen Welt ins Land holt. Sie entwickeln neue Produkte, gründen Firmen und schaffen damit einen Mehrwert für die Schweizer Gesellschaft und die Wirtschaft?, sagt Vanessa Wood, Vizepr?sidentin für Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen.
Wachsender Anteil gemischter Gründungsteams
Der Anteil der Gründerinnen lag 2024 mit 14% im Mittel der letzten vier Jahre, wobei er im langj?hrigen Trend tendenziell ansteigt. Positiv ist ein wachsender Anteil der gemischten Gründungsteams. Zusammen mit den ausschliesslich weiblichen Gründungsteams machen sie rund 35 Prozent aller Spin-offs aus, w?hrend 65% aller Spin-offs von M?nnern gegründet wurden.