Über uns

Informieren Sie sich über unsere Organisation, Personen, Auftrag, Netzwerke und Geschichte.

Das ETH Diversity Office der ETH Zürich...

Mehr über ETH Diversity

Photo of Raphaela Hettlage

Raphaela Hettlage (sie/ihr)
Teamleitung | 
Topics: Women in Science, Diversity Equity und Inclusion Strategie, Nationale und internationale Gremien und Netzwerke
Bürozeiten: Di, Mi, Do, Fr

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Hanna Wolf (sie/ihr)
stellv. Teamleitung | 
Topics: Vereinbarkeit von Familie und Beruf/Studium, inklusive Sprache, unconcious bias
Bürozeiten: Mo, Di, Mi Vormittag, Do, Fr

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Loren Schaad (keine Pronomen/sie)
Projektleitung | 
Topics: Sexual Harassment Awareness Day, LGBTQIA+, Antirassismus, inklusive Sprache, Events & Community-Arbeit
Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Do Vormittag

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Daniela Hansen (sie/ihr)
Projektleitung | 
Topics: Projektleiterin Fix the Leaky Pipeline Programm, H.I.T. und CONNECT
Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Do

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Melinda Rieder (sie/ihr)
Praktikantin |
Topics: Kommunikation, Website, Veranstaltungen, Praktika (verschiedene Themen) 
Bürozeiten: Di, Mi, Do, Fr

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Sydney Luca-Lion (sie/ihr)
Praktikantin | 
Topics: Kommunikation, Website, Frauenf?rderung, Praktika (verschiedene Themen)
Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Do

Der Auftrag von ETH Diversity leitet sich aus strategischen Vorgaben zur Sicherstellung der Exzellenz an der ETH, sowie aus gesetzlichen Vorschriften ab.

Das Gleichstellungsgesetz des Bundes

Das Bundesgesetz vom 24. M?rz 1995 über die Gleichstellung von Frau und Mann (Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann, externe SeiteGIG) bezweckt die F?rderung der tats?chlichen Gleichstellung von Frau und Mann. Ein Gutachten über die Rechtm?ssigkeit der SNF-F?rdermassnahmen für Frauen finden Sie externe Seitehier.

Aus dem Strategie- und Entwicklungsplan 2021-2024 der ETH Zürich

Wir sind eine sozial verantwortliche Arbeitgeberin, die für attraktive Arbeitsbedingungen sorgt und die Mitarbeitenden in allen Funktionen und auf allen Stufen f?rdert. In der kommenden Planungsperiode liegt ein besonderes Augenmerk auf der Weiterentwicklung der Führungsf?higkeiten unserer Führungskr?fte, der Erh?hung der Diversit?t und der F?rderung der Chancengleichheit. (Strategie- und Entwicklungsplan 2021-2024)

Aus der Personalverordnung des ETH-Bereichs

externe SeiteArt. 9 Schutz der Pers?nlichkeit

1. Die beiden ETH und die Forschungsanstalten sorgen für ein Klima des pers?nlichen Respekts und Vertrauens, das jede Diskriminierung ausschliesst.
2. Sie verhindern durch geeignete Massnahmen unzul?ssige Eingriffe in die Pers?nlichkeit der einzelnen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unabh?ngig davon, von welchen Personen diese ausgehen, insbesondere:
    a. die systematische Erfassung von individuellen Leistungsdaten ohne Kenntnis der Betroffenen;
    b. das Ausüben oder Dulden von Angriffen oder Handlungen gegen die pers?nliche oder berufliche Würde.
3. Die beiden ETH und die Forschungsanstalten bestimmen eine Stelle, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich benachteiligt oder diskriminiert fühlen, ber?t und unterstützt. Diese Stelle ist bei ihrer Aufgabenerfüllung nicht an Weisungen gebunden.

externe SeiteArt. 10 Gleichstellung von Frau und Mann

1. Die beiden ETH und die Forschungsanstalten treffen gezielt Massnahmen, um die
Chancengleichheit und Gleichstellung von Frau und Mann zu verwirklichen.
2. Sie schützen die Würde von Frau und Mann am Arbeitsplatz und treffen Massnahmen, um das Diskriminierungsverbot durchzusetzen.

Aus dem Gender Action Plan der ETH Zürich

Die ETH Zürich ist, wie alle führenden naturwissenschaftlich-technischen Hochschulen weltweit, durch tiefe Frauenanteile auf allen Stufen der akademischen Karriere gekennzeichnet. Ca. 30 Prozent aller Studierenden und Doktorierenden sind Frauen. Der Frauenanteil auf der Ebene PostDocs und Senior Scientists betr?gt ca. 25 Prozent; auf Stufe Titularprofessur rd. 9 Prozent. Ca. 30 Prozent der Assistenzprofessuren sind von Frauen besetzt; bei den festangestellten Professuren sind es knapp 9 Prozent. All diese Zahlen liegen unter den Zielvorgaben der ETH Zürich.
H?here Frauenanteile auf allen Stufen sollen erreicht werden, weil gemischte Teams mit einer gr?sseren Anzahl Frauen eine wichtige Rolle im Hinblick auf innovative Resultate in der Spitzenforschung spielen (vgl. etwa die Studie ?Gendered Innovations? der European Commission, 2013). Durch mehr Frauen in der Forschung k?nnte ein st?rkeres Ausmass an interdisziplin?rer Forschung erreicht werden ebenso wie eine st?rkere Fokussierung auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Gruppen in der Gesellschaft. Die ETH Zürich versteht sich als Hochschule, die essentielle Beitr?ge in der Grundlagenforschung und zur L?sung globaler Probleme wie Ern?hrung, Energie, Gesundheit usw. leisten will. Eine st?rkere Beteiligung von Frauen auf allen akademischen Stufen erscheint in diesem Zusammenhang geboten. Darüber hinaus geht es der ETH Zürich auch darum, für alle Studierenden und Mitarbeitenden die Vereinbarkeit von Studium bzw. beruflicher T?tigkeit einerseits und von famili?ren Aufgaben andererseits zu erleichtern.

Gender Action Plan

  • Arbeitsgruppe Chancengleichheit des ETH-Bereichs – Sie ist der Zusammenschluss der Gleichstellungsbeauftragten der ETHZ, EPFL, PSI, WSL, EMPA und EAWAG. Ziel der Arbeitsgruppe ist, Chancengleichheit im gesamten ETH-Bereich fest zu verankern. Die Arbeitsgruppe führte das Karrieref?rderprogramm ?externe SeiteFix-the-Leaky-Pipeline“ für Wissenschaftlerinnen aus dem ETH-Bereich ein und entwickelt es kontinuierlich weiter.
  • externe SeiteSwiss Universities Setzt sich für die Vertiefung und Weiterentwicklung der Zusammenarbeit unter den schweizerischen Hochschulen ein und f?rdert eine gemeinsame Stimme des Hochschulraums Schweiz. 
  • externe SeiteIDEAS IDEAS (Inclusion, Diversity and Equality Association of Swiss Universities) ist der Verein der Gleichstellungsbeauftragten der zehn Schweizer Universit?ten und der zwei Eidgen?ssischen Hochschulen mit Sitz in Bern.
  • AG Gender und Wissenschaftspolitik – In dieser schweizweiten Arbeitsgruppe werden Projekte zur F?rderung der Chancengleichheit und der Gender Studies weiterentwickelt und koordiniert. Vertreten sind die IDEAS Mitglieder und die kantonalen Gleichstellungsbüros, die Konferenzen der Hochschulen, der SNF und die Bundes?mter des Bildungsbereichs, die Zentren für Gender-Studies sowie der ETH-Bereich.
  • externe SeiteIARU – Die ETH Zürich ist neben neun anderen prestigereichen internationalen Universit?ten Mitglied der IARU (International Association of Research Universities). Innerhalb der IARU besch?ftigt sich eine Arbeitsgruppe mit genderbezogenen Fragestellungen. Die Gruppe trifft sich alle ein bis zwei Jahre, um die Situation der Frauen an den verschiedenen Hochschulen miteinander zu vergleichen und um ?best practice“ Massnahmen zu identifizieren und voneinander zu lernen.
  • externe SeiteIDEA League Die Arbeitsgruppe Equality and Diversity koordiniert gemeinsame Projekte zur F?rderung der Chancengleichheit der IDEA League-Institutionen RWTH Aachen, TU Delft, Chalmers und ETH Zürich.
  • externe SeiteENHANCE – ENHANCE ist eine Allianz von zehn europ?ischen technischen Universit?ten mit starkem Fokus auf Innovation und Forschung. Die Teilnahme der ETH Zürich am ENHANCE+ Projekt wird von Movetia – Austausch und Mobilit?t unterstützt. 
  • externe SeiteLERU – Die League of European Research Universities (LERU) setzt sich für die F?rderung der Grundlagenforschung an europ?ischen Universit?ten ein. ETH Diversity ist Mitglied der Policy Group "Equality, Diversity and Inclusion (EDI)", die die Politik und Praxis zu Gleichstellung, Vielfalt und Inklusion zum Nutzen aller LERU-Mitgliedsinstitutionen vorantreibt, aber auch Gleichstellungsprozesse überwacht, Mechanismen für strukturelle Ver?nderungen skizziert und nationale und EU-Institutionen ber?t.

Auf die erste Female Association, die heute den Namen CSNOW (Network of Women in Computer Science) tr?gt und unter dem Namen ?Frauenf?rderung? ins Leben gerufen wurde, folgten erst knapp zwei Jahrzehnte sp?ter weitere Female Associations in anderen 必博官网,必博体育n, allen voran die Gruppe LIMES (Ladies in Mechanical and Electrical Studies) im Jahr 2012. Interessanterweise engagieren sich Frauen für solche Associations vor allem in 必博官网,必博体育n mit tiefen Frauenanteilen auf der Ebene der Studierenden und Doktorierenden. Mit ihrem Engagement in Female Associations sind die Frauen in doppelter Weise aktive Role Models. Einerseits zeigen sie, dass es m?glich ist, sich für das Einbringen eigener Interessen selbst in einer grossen Institution wie der ETH Zürich erfolgreich zu engagieren. Andererseits erm?glichen sie eine bessere Sichtbarkeit der Studentinnen und Doktorandinnen in den betreffenden 必博官网,必博体育n, in denen zahlenm?ssig oft eine deutliche M?nnerdominanz auf allen Ebenen vorherrscht.

Inzwischen gibt es an 10 der 16 必博官网,必博体育 der ETH Zürich Female Associations, die in der Regel von den jeweiligen 必博官网,必博体育n finanziell unterstützt werden. Neben dem CSNOW ist, wie erw?hnt, LIMES (必博官网,必博体育 Maschinenbau und Elektrotechnik) seit 2012 aktiv. Auch beim D-MAVT und D-ITET handelt es sich im ?brigen um 必博官网,必博体育 mit einem seit langer Zeit sehr tiefen Frauenanteil bei den Studierenden bzw. Doktorierenden (10.5% bzw. 15.6% am D-MAVT und 17.7% bzw. 18% am D-ITET im Jahr 2017). Weitere Female Associations sind die ?Society for Women in Natural Sciences? (WINS) am D-CHAB (gegründet 2014) oder ?Phimale? von D-MATH und D-PHYS (gegründet 2016). Am D-ARCH ist seit 2014 die ?Parity Group? aktiv. 2017 wurde am D-EAPS ?EqualiTea? gegründet und Anfang 2018 am D-GESS die ?Society for Women in Social Studies and Humanities? (SWiSH). Im D-BAUG gibt es für Absolventinnen seit 2014 das ?BauingenieurinnenFORUM? und seit 2017 das ?Netzwerk der Wasseringenieurinnen? (NeWI); neu existiert ebenfalls seit 2017 die ?Gender and Diversity Group? für Studierende und Doktorierende des Departements.

Female Associations werden von ihren Mitgliedern (im Wesentlichen Frauen, gelegentlich aber auch M?nner) in grosser Eigeninitiative betrieben. Die Associations organisieren Informations- und Schnuppertage für Schülerinnen und speziell Maturandinnen, richten Vortr?ge und Diskussionsveranstaltungen aus, machen Firmenbesichtigungen m?glich, stellen Mentoring-Programme auf die Beine, führen Befragungen und Studien durch, bringen sich in hochschulpolitische Entscheide mit ein und – last but not least – verstehen sich als soziale Netzwerke, innerhalb derer sich Frauen gegenseitig unterstützen und st?rken. ETH Diversity arbeitet seit 2015 eng mit den Female Associations zusammen, pflegt einen regelm?ssigen Informationsaustausch und unterstützt gelegentlich Veranstaltungen in den zugeh?rigen 必博官网,必博体育n.  

Zur besseren Sichtbarkeit der Professorinnen der ETH Zürich tr?gt zudem das 2012 gegründete externe SeiteWomens Professors Forum (WPF) bei. ?ber 80% der Professorinnen der ETH Zürich sind Mitglieder dieses Vereins. Sie schaffen eine breite Plattform zur Vernetzung von Forscherinnen unterschiedlicher Disziplinen und st?rken die Vorbildrolle von Frauen in der Wissenschaft.

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