Was hat die ETH Zürich zuletzt alles gebaut?
Um das Kerngesch?ft der ETH Zürich zu erm?glichen und zu unterstützen, stellt die Abteilung Immobilien die n?tigen R?ume und Fl?chen bereit. Dafür saniert die Abteilung, baut um oder neu und mietet Fl?chen. 2024 konnten gleich mehrere neue und sanierte Geb?ude übergeben werden.
1. BSS und Gloria Cube GLC
Die Freude bei den 必博官网,必博体育n war gross. 2024 konnten gleich zwei neue Geb?ude für die Forschung und Lehre feierlich eingeweiht werden:
- das BSS in Basel für das Departement für Biosysteme (D-BSSE) und seine wissenschaftlichen departementalen und ETH-weiten Einrichtungen, und
- der Gloria Cube (GLC) auf dem 必博官网,必博体育 Zentrum für die 必博官网,必博体育 Gesundheitswissenschaften und Technologie (D-HEST) und Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET) sowie interdepartementale Plattformen
Mit dem Neubau in Basel wurde die biowissenschaftliche Grundlagenforschung für Anwendungen in der Medizin und Biotechnologie gest?rkt. In Zürich wurde mit dem GLC die Humanforschung entscheidend ausgebaut und verankert. Mit dem Zürcher Geb?ude erh?lt die Forschung und Lehre in Medizintechnik, Gesundheitswissenschaften und Humanmedizin an der ETH Zürich ein Gesicht. Sowohl in Basel als auch in Zürich f?rdert die N?he der ETH-必博官网,必博体育 zu den Spit?lern, zur Industrie und zu den verschiedenen Forschungs- und Universit?tspartnern die Zusammenarbeit. Die modernen Geb?ude stechen nicht nur architektonisch hervor, dank bester Ausstattung erm?glichen sie Forschung und Lehre der Spitzenklasse.
2. 必博官网,必博体育 H?nggerberg
HIF
Das sanierte und erweiterte HIF-Geb?ude wurde 2024 ebenfalls feierlich eingeweiht. Es enth?lt Labore, Büros, Seminarr?ume und Werkst?tten für das Departement Bau, Umwelt und Geomatik (D-BAUG). Das Geb?ude wurde umfangreich saniert, vor allem die Fassade und Geb?udetechnik. Gleichzeitig wurde es um einen Erweiterungsbau erg?nzt, der moderne Labore enth?lt. Ausserdem wurde ein neuer Vorbereich bei der ebenfalls sanierten Bauhalle eingerichtet und zur kleinen Bauhalle aufgewertet. Diese kleine Versuchshalle dient als Erg?nzungsfl?che zur Bauhalle. In dieser finden kleinere Versuchsreihen und Veranstaltungen statt. Diesen Januar wurde im HIF ausserdem Europas gr?sste Forschungszentrifuge offiziell eingeweiht, deren Einbau sehr aufw?ndig war.
HPT und Forschungsanlage HPY
Beim HPT, ebenfalls ein Lehr-, Forschungs-, Werkstatt- und Bürogeb?ude wie das HIF, befindet sich der Abschluss der Sanierungsarbeiten auf der Zielgeraden. Das Geb?ude wird in Zukunft vom Institut für Molekulare Pflanzenbiologie (IMPB) genutzt, das dafür ab Mitte Januar 2025 etappenweise vom Zentrum auf den H?nggerberg zieht. Für das Departement Physik (D-PHYS) stehen Werkst?tten zur Verfügung. Im Rahmen der Sanierungen wurde das HPT als auch das HIF hindernisfrei gestaltet.
Im baulichen Endspurt befindet sich das neue Labor für Pflanzenforschung (HPY). Dieses dient dem Institut in Zukunft als zus?tzlicher Forschungsort neben dem HPT. Der Neubau wird aus einem Gew?chshausbereich und einer Zone für Laborarbeiten bestehen und im Sommer 2025 in Betrieb genommen.
Physikgeb?ude HPQ und Rechenzentrum HRZ
Die knapp 20 Meter tiefe Baugrube des Büro- und Laborgeb?udes HPQ f?llt wohl am meisten auf unter den Bauprojekten auf dem H?nggerberg. Bis Mai 2025 soll die Grube die n?tigen 30 Meter Tiefe erreicht haben, um dann mit dem Hochbau zu beginnen. Trotz ausführlichem Bodengutachten stiessen die Arbeiter weniger gut ins Gestein voran als geplant, weshalb sich der Bau leicht verz?gert. Die ?bergabe des Physikgeb?udes der Superlative ist für 2030 ans Departement Physik (D-PHYS) geplant.
Beim H?nggerberg-Rechenzentrum HRZ l?uft der Bau nach Plan. Die Geb?udehülle steht. Für diese konnte CO2-versetzter Beton verwendet werden. Die ?bergabe an die Informatikdienste ist auf Anfang 2026 terminiert.
3. 必博官网,必博体育 Zentrum
Hauptgeb?ude
Beim Hauptgeb?ude (HG) wurde letztes Jahr der sanierte Vorplatz übergeben. Dieser ist neu hindernisfrei und l?sst sich besser für Anl?sse nutzen, wie die erste Netto-Null-Kampagne sehr gut gezeigt hat.
Im HG konnten zudem n?tige Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden, wie z. B. die Restaurierung der historischen Semper Aula und des Sgraffito-Kunstwerks an der Nordfassade sowie bei Fenstern und Beleuchtungen. Diesen Januar wurde ausserdem der neue Lesesaal (ehemaliges InfoCenter) der ETH-Bibliothek er?ffnet. Dieses Jahr folgt noch die feierliche Einweihung der frisch sanierten Semper Aula, die Ende Januar bereits wieder Platz bietet für ein internationales Symposium.
2025 und besonders in den Folgejahren stehen weitere Sanierungen an. Eine Website informiert über aktuelle Bauvorhaben und m?gliche Einschr?nkungen.
ML/FHK
Die Sanierung des Geb?udekomplexes ML/FHK ist abgeschlossen. Die Kunst am Bau konnte im Beisein der Künstlerin externe Seite Maya Rochat 2024 eingeweiht werden. Ein Besuch lohnt allein schon wegen ihrer Kunstwerke. W?hrend das Student Project House in den R?umen des ehemaligen Fernheizkraftwerks (FHK) l?ngst Erfolgsgeschichte schreibt, erfolgt im sog. Maschinenlaboratorium (ML) aktuell noch der Ausbau der Maschinenhalle für die Initiative RobotX, die Mitte 2025 mit ihren Robotern einziehen wird.
4. Aussenstandorte
Dübendorf
Im externe Seite Innovationspark Zürich (IPZ) in Dübendorf wurde 2024 die restliche Fl?che der Halle 3 umgebaut und nutzbar gemacht für ETH Hangar, eine ETH-Plattform für die Zusammenarbeit zwischen Industrie und Wissenschaft im Bereich Hardtech. Dadurch wurde Platz geschaffen für ein Auditorium für bis zu 70 Personen für Pr?sentationen und Vorlesungen sowie Raum für Teams der projektbasierten Lehre und kollaborative Projekte mit Industriebezug.
Das Hangar-Team gew?hrt Einblicke in den tollen Ort und die Arbeit auf externe Seite LinkedIn. Dieses Jahr erfolgt der Ausbau von Halle 2.
Weitere Informationen
400 Bauprojekte pro Jahr
Diese ?bersicht gibt nur einen kleinen Teil der Bauprojekte 2024 an der ETH wieder. In der Regel führt die Abteilung Immobilien an der ETH im Jahr ca. 400 Bauvorhaben aus. Das Bauvolumen der Abteilung liegt bei einer langfristigen Betrachtung bei durchschnittlich 200 Millionen Franken pro Jahr. Ein grosser Teil der Mittel dient dem Bestandserhalt und dazu, neue gesetzliche Anforderungen und Vorschriften zu erfüllen, etwa beim Brandschutz. Bauprojekte über 10 Millionen Franken stellt die Abteilung auf dieser Seite vor.
Priorisierungsprozess für Bauantr?ge verbessert
2024 hat die Abteilung Immobilien einen neuen Priorisierungsprozess für Bauantr?ge eingeführt, die ETH-Angeh?rige einreichen. Neu werden vier Mal im Jahr Bauantr?ge vorbereitet und den Budgetkommissionen des VPIN und der Schulleitung vorgestellt. 70 Antr?ge haben die Budgetkommissionen im Rahmen des neuen Prozesses bereits genehmigt und zu diesem sehr gutes Feedback gegeben. Durch den neuen Prozess werden Projekte regelm?ssiger und im besten Fall schneller auf den Weg gebracht, ausserdem wird eine optimalere Verwendung der finanziellen Ressourcen angestrebt.
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