ETH-News

Ob mit Prognosen f¨¹r die Finanzverwaltung oder Trends f¨¹r den Bev?lkerungsschutz: ETH-Forschende unterst¨¹tzen die Schweizer Verwaltung und liefern dabei immer wieder Impulse f¨¹r Innovationen.

ETH-Professor Mirko Meboldt hilft Schweizer KMU dabei, die passende Technologie f¨¹r ihr spezifisches Problem zu finden. Mit fr¨¹hen Prototypen schafft er eine belastbare Entscheidungsgrundlage und Vertrauen.

Mit ihrem exzellenten Ruf zieht die ETH Spitzenforscherinnen und -forscher aus aller Welt an. Das wiederum lockt internationale Unternehmen wie Microsoft nach Z¨¹rich.

43 Spin-offs wurden 2023 an der ETH Z¨¹rich gegr¨¹ndet, so viele wie noch nie. Was steckt hinter dem Erfolg? Eine Spurensuche entlang einer typischen Gr¨¹nderkarriere.

Die vielen Spin-offs und Patente, die an der ETH entstehen, treiben als Innovationsmotor die Schweizer Wirtschaft an. F¨¹nf von ihnen stellen wir vor.

Hoch qualifizierte Menschen sind der gr?sste Innovationsmotor der Schweiz. Doch was braucht es f¨¹r eine erfolgreiche Innovation? Wann ist eine Idee ¨¹berhaupt innovativ? Zw?lf Absolventinnen und Absolventen der ETH Z¨¹rich teilen ihre Erfahrungen und Gedanken.

ETH-Forschende gehen zusammen mit dem Universit?tsspital Basel der Entstehung von Blasenkrebs auf die Spur. Ihre Erkenntnisse legen nahe, in der Krebsforschung mechanischen Gewebever?nderungen k¨¹nftig mehr Beachtung zu schenken.

Mit Miniorganen aus menschlichen Stammzellen lassen sich medizinische Fragestellungen beantworten. Dabei arbeitet die ETH-Professorin Barbara Treutlein eng mit dem Pharmaunternehmen Roche zusammen. Das hat f¨¹r beide Partner Vorteile.

Der Bioingenieur Randall Platt entwickelt Bakterien, die den Zustand des Darms erfassen k?nnen. Die nicht-invasive Diagnostik soll l?ngerfristig dazu beitragen, Mangelern?hrung bei Kindern im Globalen S¨¹den effektiver zu bek?mpfen.

Die Grundlagen der Biologie erforschen oder Tests und Therapien entwickeln: f¨¹nf verbl¨¹ffende Beispiele, was neue Technologien des Bioengineering erm?glichen.

Einst schien die Idee ?unrealisierbar?, dass die ETH Z¨¹rich in Basel ein ganzes Departement f¨¹r Biosysteme gr¨¹ndet. Heute hat das Departement sogar ein neues Zuhause, in dem Biologie, Informatik und Engineering zunehmend miteinander verschmelzen ¨C und immer n?her zur Medizin r¨¹cken.

ETH-Forschende untersuchen gemeinsam mit dem Kantonsspital Baden, wie Patientinnen und Patienten m?glichst keine Abh?ngigkeiten von opioidhaltigen Schmerzmitteln entwickeln.

Zwischen der Heilung von Hautwunden und dem Wachstum von Krebs gibt es bemerkenswerte Parallelen. Um die Mechanismen zu verstehen, braucht es neben der Forschung mit Zellkulturen auch Tierversuche.

Auf dem Weg zur Genesung treffen Patientinnen und Patienten auf viele Gesundheitsberufe. Wer an der ETH Z¨¹rich Medizin studiert, lernt fr¨¹h, wie wichtig die gezielte Zusammenarbeit dieser Berufe ist. ?

?ber die Funktionsweise des Knies ist erstaunlich wenig bekannt. ETH-Professor Bill Taylor m?chte dies ?ndern: mit einer einzigartigen Technologie und einer 22 Meter langen Versuchsanlage. ?

Wie finden Forschungserkenntnisse erfolgreich den Weg in die Klinik? Monika J?nicke, CEO des Universit?tsspitals Z¨¹rich, und die Chef?rztin Rahel Kubik vom Kantonsspital Baden im Gespr?ch mit Christian Wolfrum, ETH-Vizepr?sident f¨¹r Forschung.

No¨¦ Brasier ist fasziniert von dem noch jungen Forschungsgebiet der Schweissanalyse. Er m?chte Hitzestress bei Menschen direkt auf der Haut messen ¨C und sie so vor m?glichen Gesundheitsfolgen sch¨¹tzen.

In ihrer Doktorarbeit an der ETH Z¨¹rich hat Sabrina Badir ein Ger?t entwickelt, um das Risiko von Fr¨¹hgeburten absch?tzen zu k?nnen. Heute ist sie CEO des Start-ups Pregnolia und mit ihrem zertifizierten Messger?t in ¨¹ber 20 Kliniken und Arztpraxen pr?sent.

Nach einem schweren Covid-Verlauf musste Roger Gassert am eigenen Leib erfahren, wie wichtig Rehabilitation f¨¹r die Genesung ist. Der ETH-Professor f¨¹r Rehabilitationstechnik m?chte nun seine Entwicklungen noch rascher und n?her an die Patientinnen und Patienten bringen.

Die Kombination von Mensch und Technik faszinierte Marianne Schmid Daners schon als Pflegefachfrau. Nach ihrem Studium und einem Doktorat in Maschinenbau entwickelt sie heute biomedizinische Ger?te zur Behandlung von Herzinsuffizienz und Hydrozephalus.

Mohammed Said studiert im dritten Semester Humanmedizin an der ETH Z¨¹rich. Als Arzt und Forscher m?chte er dereinst im Ausland arbeiten und sein Wissen dort einsetzen, wo es den Menschen nicht so gut geht wie in der Schweiz.

Clara Ehrenzeller hat an der ETH Z¨¹rich Humanmedizin studiert. Besonders in Erinnerung geblieben ist ihr ein sechsw?chiges Praktikum in einem Kinderspital in Kanada und ihr Einsatz im Kantonsspital Baden. Zurzeit absolviert sie ihr Masterstudium im Tessin.

Die Quantenmechanik beschreibt, was die Welt im Kleinsten zusammenh?lt. Die Relativit?tstheorie erkl?rt die Welt in kosmischen Dimensionen. Das Problem: Die beiden sind nicht miteinander vereinbar, und ein alles vereinendes Bild ist nicht in Sicht.

Stadt versus Land, Impfgegner gegen Impfbef¨¹rworter, Rechte gegen Linke ¨C die Polarisierung scheint seit Jahren zuzunehmen. Ein Gespr?ch ¨¹ber gesellschaftliche Risse und den Kitt, der uns Menschen zusammenh?lt. ?

Umweltschutz mal anders: ETH-?kologen haben Strategiespiele entwickelt, um unterschiedliche Interessengruppen an einen Tisch zu bringen. Am Ende gewinnen alle.

Die Schwerkraft h?lt die Erde in ihrer Umlaufbahn und uns auf dem Boden. Aus dem All bestimmen Satelliten die Beschleunigung infolge der Gravitationskraft der Erde.

K¨¹nstliche Intelligenz (KI) dringt in unsere Gesellschaft. KI kann Textnachrichten schreiben und Bilder erschaffen. Dabei hat sie viele Gesichter: mal Bedrohung, mal Bereicherung, mal blosse Spielerei. Die Frage ist, was uns Menschen zu Menschen macht. ?

Die Wasserwirtschaft mit Kanalisation und zentralen Kl?ranlagen ist nicht mehr zukunftsf?hig und global keine L?sung. Umweltingenieurinnen und -ingenieure der ETH Z¨¹rich und der Eawag bereiten den Weg zu einer dezentraleren und kreislauff?higen Wasserinfrastruktur.

Wie der Mensch mit Mikroplastik und tausenden Chemikalien unsere Gew?sser belastet.

Intensivere Niederschl?ge, l?ngere D¨¹rrezeiten, schmelzende Gletscher: Der Klimawandel hat dramatische Folgen f¨¹r den globalen Wasserkreislauf.

Der Ausbau der Wasserkraft f¨¹hrt immer wieder zu Zielkonflikten ¨C in der Schweiz und weltweit. Forschende der ETH Z¨¹rich erarbeiten Grundlagen f¨¹r Kompromisse im ?ffentlichen Interesse.

Von Mikroverunreinigungen im Abwasser bis zu Plastikm¨¹ll in den Fl¨¹ssen: f¨¹nf L?sungsans?tze mit ETH-Know-how.

Psychologin Verena Zimmermann und die Informatiker Joachim Buhmann und Elgar Fleisch ¨¹ber die Messbarkeit unserer Gef¨¹hle, ihre Rolle zwischen Mensch und Maschine und den Einsatz von intelligenten Technologien.

Warum sich Forschende nicht nur ihres Verstandes bedienen, sondern auch Emotionen zulassen sollten. Ein Essay von Michael Hagner.

Leben heisst, sich immer wieder zu entscheiden. Dabei trifft n¨¹chternes Denken auf grosse Emotionen, bewusstes Wahrnehmen auf intuitives Handeln. Wie das genau zusammenspielt, ergr¨¹nden ETH-Forschende mit komplexen Modellen und raffinierten Experimenten.

Psychische Krankheiten lassen sich nur anhand von Symptomen diagnostizieren und individuelle Verl?ufe nicht genau vorhersagen.?Ein ETH-Wissenschaftler m?chte das mithilfe mathematischer Modelle ?ndern.

Emotionale Verletzungen k?nnen weite Kreise ziehen und sich sogar auf Nachkommen auswirken. Die Professorinnen Isabelle Mansuy und Katharina Gapp erforschen, wie die Folgen eines Traumas epigenetisch vererbt werden.

Wie entstand Leben auf der Erde? Wie konnte es sich erhalten und weiterentwickeln? ETH-Forschende sind auf der Suche nach Antworten auf diese grossen Fragen.

Seit Milliarden von Jahren gibt es Leben auf unserem Planeten. Stabilisierende Mechanismen haben dazu beigetragen, dass die Erde auch heute noch lebensf?hig ist.

Gibt es an anderen Orten im Weltall Leben? Gut m?glich ¨C auch wenn dieses vielleicht ganz anders aussieht als das auf der Erde. Der Nachweis k?nnte in absehbarer Zeit gelingen.

Diese Frage haben wir Forscher:innen der ETH Z¨¹rich gestellt. F¨¹nf ¨¹berraschende Antworten aus der Perspektive von Biomedizin, Informatik, Biologie, Robotik und Philosophie. ?

Nobelpreistr?ger und Astrophysiker Didier Queloz und die Erdwissenschaftlerin Cara Magnabosco ¨¹ber den Ursprung des Lebens auf der Erde, komplexes Leben ausserhalb der Erde und das Ende jeden Lebens.

Wie gross ist der Anteil des Stroms, der aus Wasserkraft gewonnen wird? Wie viele Batterien werden rezykliert? Und wie stark ist die Anzahl Elektroautos gestiegen? Testen Sie Ihr Wissen mit unserem Energie-Quiz* rund um Zahlen und Fakten aus der Schweiz.

Die Energiewende kann nur gelingen, wenn wir Strom und W?rme sinnvoll speichern k?nnen. Globe sprach mit Expert:innen der ETH Z¨¹rich ¨¹ber relevante Technologien und Potenziale.

Eine sichere Energieversorgung ist f¨¹r uns alle zentral. Damit das so bleibt, m¨¹ssen wir jetzt die richtigen Weichen stellen. Fragt sich nur: welche?

Im ETH-Weiterbildungskurs ?Applied Technology in Energy? erwerben F¨¹hrungskr?fte Wissen ¨¹ber aktuelle Energietechnologien. Damit k?nnen sie fundierte Entscheide in der Industrie treffen.

F¨¹nf ETH-Spin-offs zeigen uns, wie wir dank ihrem Erfindergeist zu einer erfolgreichen Energiewende beitragen k?nnen.

Eine hohe biologische Vielfalt ist nicht nur sch?n, sie ist auch wichtig. ETH-Wissenschaftler erforschen die Grundlagen dazu, wie sich die Vielfalt von Arten und Genen entwickelt und wozu wir Menschen diese Vielfalt dringend brauchen.

Sch?nheit liegt im Auge des Betrachters ¨C doch wie finden wir einen Konsens, wenn es um ein geteiltes Gut wie die Nachbarschaft geht? Auf einem Stadtspaziergang erkl?ren zwei Architekt:innen der ETH, wie sie ihre Rolle im Spannungsfeld von Verdichtung, Funktionalit?t und Sch?nheit wahrnehmen. ?

Ist Mathematik im Herzen eine ?sthetische Disziplin ¨C oder was heisst es, wenn jemand einen Beweis ?sch?n? findet? Und was sagt mathematische Sch?nheit ¨¹ber physikalische Zusammenh?nge aus?

Bilder spielen eine grosse Rolle in Wissenschaft und Wissenschaftskommunikation. Sie wirkten schon immer attraktiv. Doch die Mittel, sie zu erzeugen, und die Vorstellungen davon, in welchem Verh?ltnis sie zur Realit?t stehen, wandeln sich im Lauf der Zeit.

Farben k?nnen auf ganz unterschiedliche Weisen entstehen. Doch Farbenreichtum ist nicht einfach nur sch?n anzusehen, Farben k?nnen auch eine wichtige Funktion haben.

Die Humangeografin Christine Eriksen und der Physiker David Bresch forschen mit unterschiedlichen Methoden zu Wetter- und Klimarisiken. Beide sind ¨¹berzeugt: Gesellschaftliche Entscheidungen sind f¨¹r das Ausmass von Katastrophen oft wichtiger als die Naturgefahren selbst. ?

Klimawandel, Pandemien, Cyberangriffe sind Risiken, die seit l?ngerem im Fokus der ?ffentlichen Aufmerksamkeit stehen. Es gibt aber auch Risiken, denen wir nach der Ansicht von ETH-Forschenden noch zu wenig Beachtung schenken. Die Fotografin Tina Sturzenegger hat die Szenarien in Szene gesetzt.

Die Digitalisierung bietet eine F¨¹lle von neuen Chancen ¨C auch f¨¹r Kriminelle und verfeindete Staaten. Um sich davor zu sch¨¹tzen, braucht es vielschichtige Massnahmen.

Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine hat sich die sicherheitspolitische Debatte mit einem Schlag verschoben. Ein Gespr?ch f¨¹r das Globe-Magazin mit den ETH-Forschenden Myriam Dunn Cavelty, Vally Koubi und Giovanni Sansavini zum Thema Sicherheit und Risiko vom Januar wurde innert k¨¹rzester Zeit durch die Ereignisse ¨¹berholt und deshalb nicht gedruckt. Online wollen wir es Ihnen aber nicht vorenthalten. ?

Der Krieg in der Ukraine verst?rkt eine bereits hohe Inflation. Ein tempor?rer Schock oder der Beginn einer neuen Normalit?t? ?

Die ETH Z¨¹rich war immer schon ein Spiegelbild gesellschaftlicher Str?mungen. In den letzten zwanzig Jahren wurde sie internationaler, autonomer, digitaler und auch weiblicher.

Mit dem Projekt rETHink will die ETH Z¨¹rich auch ?in Zukunft Weltspitze bleiben. Pr?sident Jo?l Mesot, Vizepr?sidentin Julia Dannath und Transformationscoach Dieter Schmid ¨¹ber alte Gewohnheiten und Wow-Momente.

Unsere Welt wandelt sich immer schneller ¨C Wissen ist notwendig wie nie. Doch wie gestalten wir Universit?ten so, dass sie zukunftsf?higes Wissen generieren?

Das Student Project House ist ein Lernort mit Modellcharakter f¨¹r die Zukunft. Hier gibt es keine Kreditpunkte. Das f?rdert kritischen Geist und Mut, sich auf unbekanntes Terrain zu wagen.

Vor zwei Jahren startete die ETH Z¨¹rich den neuartigen Masterstudiengang Quantum Engineering. Nun steht der erste Jahrgang vor dem Studienabschluss.

Wie berechtigt ist die Goldgr?berstimmung um die Quantentechnologien? ETH-Vizepr?sidentin Vanessa Wood und Quantenforscher Andreas Wallraff er?rtern, wo wir heute auf dem Weg in die Praxis stehen.

Lange pr?gten Theorie und Hardware die Entwicklung der Quantencomputer. Nun r¨¹cken zunehmend Fragen der Programmierung, Software und Sicherheit in den Vordergrund.

Die Quantenphysik ?ffnet uns die Augen f¨¹r eine ganzheitliche Sicht der Wirklichkeit. Nichts l?sst sich isoliert betrachten ¨C und es regiert der Zufall. Ein philosophisches St¨¹ck.

Lassen sich dank der Quantenphysik dereinst unl?sbare Probleme im Nu bew?ltigen? Im Prinzip ja ¨C w?re da nicht die Fehleranf?lligkeit. ETH-Forschende arbeiten mit Hochdruck an robusten Systemen.

Robotik und maschinelles Lernen ¨¹bernehmen neu Aufgaben, die bisher Menschen vorbehalten waren: Roboter k?nnen Trost spenden, und Algorithmen unterst¨¹tzen Richter, damit sie faktenbasierte Urteile f?llen.

Mittels molekulargenetischer Methoden lassen sich heute zukunftsf?hige Nutzpflanzen ¨C wie beispielsweise ein Multin?hrstoffreis ¨C z¨¹chten. Forschende fordern, das Risiko von neuen Pflanzensorten nicht aufgrund der Z¨¹chtungsmethode, sondern anhand ihrer Eigenschaften zu beurteilen.

Die Kulturlandschaft ist der Inbegriff f¨¹r die Verbindung von menschlichen und nat¨¹rlichen Aktivit?ten. Wo ger?t diese Verbindung ausser Balance und wie k?nnen wir sie wiederherstellen? ?

Ist nat¨¹rlich gut? Ist k¨¹nstlich schlecht? Die Psychologin Angela Bearth und der Biotechnologe Sven Panke ¨¹ber Wissenschaft, Skepsis, Missverst?ndnisse und den Einfluss der Sprache.

Evolution kennt keinen Stillstand. Von St?rungen l?sst sie sich gar antreiben. Wie ETH-Forschende dem Geheimnis von Ver?nderungen auf die Spur kommen wollen.

Schon kleine St?rungen in Infrastruktursystemen k?nnen fatale Folgen haben. Um das zu verhindern, setzen Forschende und Praktiker auf verschiedensten Ebenen an. Vier Beispiele.

St?rungen stellen unser Leben auf den Kopf. Doch wenn der Mensch die richtigen Wege findet, konstruktiv mit ihnen umzugehen, k?nnen sich St?rungen und Resilienz positiv auswirken.

St?rungen erfahren wir als Abweichungen von Erwartungen. Nicht selten erleben wir sie als Verunsicherung oder Ersch¨¹tterung. Sind St?rungen deshalb als etwas Schlechtes zu bewerten? Der philosophische Essay geht dieser Frage nach.

Martin Ackermann bewegt sich als Leiter der Covid-19 Science Task Force des Bundes in einem unentwegten Spannungsfeld von Wissenschaft, Politik, Medien und Gesellschaft. Ein Gespr?ch.

In der Coronakrise gedeihen virtuelle Austauschformate als Alternativen zum Fliegen. Das er?ffnet Chancen, um die Erfahrungen sinnvoll f¨¹r eine nachhaltige Mobilit?t von morgen zu nutzen.

An der ETH Z¨¹rich wagen sich zusehends mehr Forschende mit ihren Erkenntnissen aus dem Labor in die Praxis. Mit ihren Firmen wollen die Gr¨¹nder direkt dazu beizutragen, den Anstieg des Kohlendioxid-Gehalts in der Atmosph?re zu drosseln.

Um die Klimaziele des Pariser Abkommens zu erreichen, ist eine konsequente Wende hin zu erneuerbaren Energien n?tig. Die Dekarbonisierung braucht jedoch gezielte staatliche Technologief?rderung, wie Analysen zeigen.

Mit dem Handeln tun sich Gesellschaft und Politik schwer, wenn es um den Klimawandel geht. Was tun? Der Klimaforscher Reto Knutti und Marie-Claire Graf von der Klimastreikbewegung im Gespr?ch.

Ohne Strukturwandel werden wir Klimaneutralit?t nicht erreichen, sagen drei ?konominnen. Eine Skizze, wie nachhaltiges Wirtschaften aussehen k?nnte.

Die Automatisierung der Arbeitswelt nimmt rasant zu. Doch wie finden Technologie und Mensch in einer digitalisierten Welt wirklich gut zusammen?

Von Alexa bis Siri, vom ?bersetzungsprogramm bis zu computergenerierten News ¨C heute scheint alles machbar. Am Media Technology Center wird nach Anwendungen f¨¹r den Redaktionsalltag gesucht.

Wenn es um den Schutz der Bev?lkerung geht, sind Entscheidungen in der Regel weitreichend. Da ist jede Hilfe willkommen ¨C auch jene von KI.

Eine Bioethikerin und ein Neuroinformatiker sprechen ¨¹ber die zunehmende Intelligenz von Maschinen und dar¨¹ber, warum dies zu neuen ethischen Herausforderungen f¨¹hrt.

K¨¹nstliche Intelligenz betrifft unseren Alltag immer mehr. Sie ver?ndert auch die Forschung. Die ETH Z¨¹rich ist sich ihrer Verantwortung bewusst und f?rdert Innovationen und das Vertrauen in diese aufstrebende Technologie.

Mehr und mehr Firmen erkennen in KI ein wichtiges Werkzeug der Zukunft. KI k?nnte auch in Administration und Management n¨¹tzlich sein. Doch derzeit steht man erst am Anfang des Wegs.

Wenn Algorithmen das vollst?ndige Erbgut eines Tumors analysieren, kann das den Therapieerfolg optimieren. Die Analyse hilft auch herauszufinden, wie Krebs entsteht.

Claudia Breidbach wurde ohne linken Unterarm geboren. Heute tr?gt sie eine motorisierte Prothese. Damit startet sie am Cybathlon 2020 als Pilotin am Geschicklichkeitsparcours f¨¹r Armprothesen.

ETH-Psychologen untersuchen unter anderem in Spit?lern, wodurch Fehler beg¨¹nstigt werden, wie sie sich vermeiden lassen und was ?rzte- und Pflegeteams daraus lernen k?nnen.